Seit
dem Jahre 2005 heißt der 1. Vorsitzende des Musikvereins Mark Jakubeit. Der
1979 geborene Heizungsbauer erinnert sich noch gut an seine Wahl: "Henry
Klare schlug seine beruflichen Zelte in Bielefeld auf. Ein Nachfolger musste
gefunden werden. Niemand war dazu bereit. Die Versammlung sollte schon
aufgelöst und später neu angesetzt werden. Nach kurzer Beratung mit Heiko
Hanke signalisierte ich dem Wahlleiter Günter Bömelburg meine Bereitschaft und
habe es bisher noch nicht bereut." Er versteht sich gut mit seinen
Vorstandskollegen und nimmt die anfallenden organisatorischen Aufgaben gerne
wahr. Zweiter Vorsitzender ist Heiko Hanke, gleichzeitig auch Dirigent des
Orchesters. Die Kassengeschäfte sind bei Jörg Hanke und Martin Grone in guten
Händen. Als Schriftführer wurden Karl-Josef Eikenberg und Günter Bömelburg
gewählt. Beim Jugendwart Carsten Pieper fühlt sich der Nachwuchs gut
aufgehoben. Mark Jakubeit ist selbst seit zehn Jahren Mitglied des Bühner
Musikvereins und sitzt dort am Schlagzeug: "Ein anderes Instrument habe ich
nie gespielt. Mir gefällt nun mal das Schlagzeug besser als alles andere",
meint er zu seinen Aktivitäten innerhalb des Vereins. Sein Bruder aber ist seit
jeher sein musikalisches Vorbild: "Mein Bruder Ingo hat die Liebe zur Musik
zu mir gebracht. Er spielt Waldhorn, Tenorhorn und die Orgel. Ohne Ingo hätte
sich bei mir bestimmt nicht eine solche Beziehung zur Musik entwickelt."
Mark Jakubeit übte zu Beginn seiner musikalischen Laufbahn drei Jahre lang in
der Warburger Musikschule und lernte dort auch die Grundfertigkeiten am
Schlagzeug. Danach ging er nach Körbecke und spielte dort ein Jahr im
Jugendmusikorchester. Damit waren die Voraussetzungen für die Anforderungen im
Musikverein Bühne erfüllt. Mark Jakubeit hofft, noch sehr viele Jahre im
Bühner Musikverein seinem Hobby nachgehen zu können. Die für die
Vereinsvorsitzenden unerlässliche Frage nach dem Bundesligalieblingsverein
wollte er so nicht beantworten: "Mit Fußball habe ich nun wirklich nichts
am Hut und kann auch keinen Verein in der ersten Liga nennen, dem ich die Daumen
drücken würde. Da ich aber in Paderborn arbeite, besuche ich hin und wieder
einmal ein Heimspiel des SC Paderborn in der zweiten Liga."