Unsere Axelseewoche

von Daria Vössing und Laura Hanke

Unser Zeltlager ging am 17. Juli 2010 an der Alsterhalle in Bühne los. Alle waren um 10 Uhr da und die Koffer wurden in einen großen Anhänger gepackt. Wir waren alle sehr aufgeregt und konnten es kaum erwarten endlich da zu sein, nach einer kurzen Ansprache von André Rautenberg wurden wir auf die Autos aufgeteilt, verabschiedeten uns von unseren Eltern und fuhren los. Als wir am Axelsee ankamen teilten wir die Zelte ein und trafen uns im Essenszelt, dort stellten sich dann die Betreuer sowie die Küchenfeen vor. Außerdem stellte Yvonne Flotho die Lagerregeln auf wie z.B.: Um 22°° Uhr ist Nachtruhe, mit mind. 2 Leuten zur Toilette gehen oder nur unter Aufsicht eines Betreuers im See schwimmen. Dann bauten wir die Feldbetten auf und es gab Mittagessen, darauf durften wir im See schwimmen gehen, wo wir viel Spaß hatten. Zwischen 16 und 18 Uhr spielten wir Kennlernspiele. Als es dann endlich dunkel wurde machten wir eine Nachtwanderung um den See.

Die erste Nacht war nicht so gut, da das Liegen auf dem Feldbett etwas anderes ist, wie im eigenem Bett. Nach dem Frühstück spielten wir nochmals Kennlernspiele, sowie mit Spielen aus der Spielkiste und schwammen im See, wie am ersten Tag. Doch an diesem Tag gab es noch einen Höhepunkt, denn das Lagerfeuer wurde angezündet, wir aßen Stockbrot und Thomas Engemann kam mit seiner Gitarre, um für Stimmung zu sorgen. Wir sangen Lagerfeuerlieder, wie „ An der Nordseeküste “ und „Country Roads “

Diese Nacht war schon besser !!!! Der Morgen verlief ganz normal und nach dem Mittagessen wanderten wir nach Beverungen zum Minigolfen, es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Nach einer kurzen Stärkung mit Kuchen wanderten wir wieder zurück zum Axelsee. Welchen wir nun schon „ zu Hause “ nannten. Wieder angekommen stellte uns Andre´ Workshops vor, die wir uns für Dienstag (4. Tag ) aussuchen konnten.

Die am Vortag vorgestellten Workshops, wie Angeln, Window colour, Serviettentechnik usw. wurden über den Tag verteilt gemacht. Doch wir hatten auch ein Geburtstagskind, Alina Franzmann. Am Abend stellte uns Regina Rautenberg das Spiel „ Die perfekte Minute“, welches auch im TV zu sehen ist vor. Denn am Freitag sollte unsere Perfekt Minute starten.

Auch am Mittwoch gab es etwas zu feiern, denn Jana Hengst hatte Geburtstag. Aber an diesem Tag gab es noch etwas besonderes, denn wir machten eine Spielerunde um den See, d.h., wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten Spiele durch Teamwork und Absprache lösen. Irgendwann trafen sich beide Gruppen in der Mitte des Sees und noch ein Spiel musste gespielt werden, um das Rätsel zu lösen. In dem Spiel ging es hauptsächlich um Körperspannung, Absprache und Zusammenhalt. Da wir auch dieses Spiel so gut meisterten gab es einen Preis und zwar Axelsee t-shirts.

Der nächste Tag war das Highlight der Woche, denn wir fuhren nach FORT FUN, einen Freizeitpark. In FORT FUN gib es Achterbahnen, Wasserbahnen, eine Rodelbahn, Kettenkarussels, usw. Also für jeden Geschmack etwas dabei.

Am Feitag wurden die Workshops von am Dienstag fort geführt. Man konnte aber auch andere Aktivitäten ausprobieren. Manche von uns schwammen aber auch einfach nur im See, spielten Fußball oder lagen im Zelt und tratschten mit Freunden. Am Abend gab es dann noch die „Perfekte Minute“ , in Zwischenzeit hatten wir Gruppen gebildet, und einer aus der Gruppe musste eine Karte ziehen, wo drauf stand was man machen musste, wie z.B. Stifteturm, wo man drei Stifte aufeinender stellen musste oder Tanzball ,wo vier Bälle in einer Kiste waren und man die durch ein Loch in der Kiste, welche am Bauch des Spielers befestigt wurde, rausschleudern musste.

Samstag !!!!! Der Tag der Abreise, nach einer Woche am Axelsee macht sich das Heimweh dann doch bei manchen bemerkbar also waren wir dann doch etwas froh als es dann nach Hause ging . Wieder in Bühne angekommen begrüßten uns die Eltern und wir natürlich auch sie. Manche Mädchen führten einen einstudierten Tanz vor und es ging ab nach Hause. 

FAZIT: Die Woche am Axelsee ist jedes Mal ein Abenteuer, und eigentlich freuen wir uns schon jetzt auf das nächste Jahr.

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