Schützenfest 2005

Bilder vom Umzug

Der Schützenkönig 2005 Sebastian Roeper 
mit seiner Königin Lena Döring.

Sollte es auch im Vorfeld bei wenigen Leuten Vorbehalte am blutjungen Königspaar und dem teilweise noch jüngeren Hofstaat gegeben haben (zu junges Gemüse), so waren sich später alle einig: Ein Traumschützenfest, das den Bühnern am letzten Juniwochenende vom Königspaar und seinem Gefolge geschenkt wurde. Als die junge Truppe vor dem Start zum Umzug noch aufgeregt wie die Fohlen mit den Füßen hin- und herscharrte, wusste sie noch nicht, dass alle Zweifel im Augenblick ihres Erscheinens vor dem Publikum ausgeräumt sein würden. "Ahhh; Ohhh; Wie wunderschön", das waren die ersten Reaktionen der Zuschauer beim Anblick der Hauptdarsteller. Die Kleider waren allesamt sehr geschmackvoll ausgewählt und ihre Trägerinnen brachten sie mit ihrem Auftritt zur Vollendung. Aber auch ihre Partner machten eine gute Figur. So konnte denn der König Sebastian Roeper am Ende des Festes froh gelaunt Bilanz ziehen: "Das Schützenfest hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir hatten eine Superstimmung. Alle im Hofstaat sind der Ansicht, dass man eine solche Atmosphäre bei einem Fest niemals an der Theke erleben kann. Wir haben uns alle gut verstanden und es gab keine Disharmonie. Gut, dass wir vorher bei der Tanzschule Ricken in Scherfede noch einen Tanzcrashkurs belegt hatten. Nach diesen insgesamt sechs Sitzungen waren wir im Walzer, Disco-Fox, Foxtrott und Marsch auf die kritischen Beobachter bestens vorbereitet." Leider stand unsere Königin Lena bei dem Gespräch nicht mehr zur Verfügung. Der bürgerliche Terminkalender der Schülerin (Klassenfahrt nach Prag) ließ eine Stellungnahme der Regentin nicht zu. Deshalb sprach Sebastian in ihrem Namen: "Lena hat sich wahnsinnig gefreut, dass sie unerwartet Rückendeckung aus ihrer Heimatgemeinde Scherfede erhielt. Der Scherfeder Musikverein hatte es sich nicht nehmen lassen, bei dem Umzug und in der Halle zu spielen. Auch unseren Eltern sind wir zu großem Dank verpflichtet. Durch ihre Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit wurde unser Traum erst Wirklichkeit. Herzlichen Dank auch für die Mitglieder des Musikvereins Bühne, die durch ihre Beiträge bis 19.00 Uhr für eine fantastische Stimmung beim Frauenkaffee gesorgt haben."

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