Sozialmarathon 2009

72 Stunden für eine gute Sache - die größte Sozialaktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) startete im Mai 2009. Natürlich wollten die Bühner dabei sein. Die Schützenjugend fühlte sich angesprochen. Sie hatte bei der Auswahl ihres Projektes drei Wahlmöglichkeiten:

Nr. 1: Do it
Die Jugendlichen sollten eine Aufgabe erledigen, die sie sich selbst gewählt hatten.
 
Nr. 2: Take it
Der regionale Koordinierungskreis benennt einen Paten, der bei der Ideenfindung oder bei der weiteren Projektplanung hilft.
 
Nr. 3:  Get it
Die Teilnehmer erhalten eine Aufgabe, die sie vorher nicht kannten. Erst zu Beginn der Aktion erfährt man, was zu tun ist.

Der Bühner Projektleiter André Rautenberg: "Für uns war schnell klar, dass wir die erste Möglichkeit wählen würden. Zwischen der Schule und der Turnhalle bot sich ein Platz an, den wir gestalten wollten." Gesagt, getan. Mit Feuereifer begaben sich die Jugendlichen an die Arbeit. Sie richteten den neuen Sitzplatz in der vorgeschriebenen Zeit vorbildlich her. Damit schufen sich die jungen Leute einen Treffpunkt, den sie in Eigenverantwortung selbst hergerichtet haben. So werden sie garantiert auch dafür sorgen, dass dieser schöne Platz müllfrei gehalten wird. Die DRK-Ortsgruppe Bühne setzte mit ihrer Vorsitzenden Gabriele Klare am gleichen Wochenende auch auf Eigeninitiative und strich die Garage für die DRK-Fahrzeuge im Stadtbereich. Leute, die ständig nach dem Staat oder der Stadt rufen, ohne sich jemals für das Gemeinwohl engagiert zu haben, werden durch diese vorbildlichen Beispiele ihre Einstellung jetzt noch ernsthafter überprüfen müssen.